Museumspfad

Unter den Bedingungen der freien Entfaltungs- und vielfachen Förderungsmöglichkeiten im demokratischen Gemeinwesen ab den 1990er Jahren gelang es dem Verein mit viel ehrenamtlichem Engagement, in historisch besonders wertvollen Gebäuden der Stadt museale Einrichtungen zu schaffen, die, jede für sich, den Charakter eines Alleinstellungsmerkmales beanspruchen können und über Sachsen hinaus einmalig sind.
So entstand der Torgauer Museumspfad, zu dem heute gehören:
- das Stadt- und Kulturgeschichtliche Museum in der ehemaligen kurfürstlich-sächsischen Kanzlei,
- die Katharina-Luther-Stube in ihrem Sterbehaus,
- das Lapidarium im Schloßhof,
- ein Braumuseum mit Brauhaus und Bierkellern in der Fischerstraße,
- das Bürgermeister-Ringenhain-Haus mit bedeutenden Wand- und Deckenmalereien, den inzwischen verlorenen Vorbildern im Schloß Hartenfels entlehnt,
- ein armseliges, durch lange Zeit verformtes Handwerkerhaus hinter dem ehemaligen Bäckerwall und -das mittelalterliche Priesterhaus Kurfürst Friedrich des Weisen, das auch Georg Spalatin besessen hat.
Mehr zum Museumspfad finden Sie auf der Website des Stadt- und Kulturgeschichtlichen Museums in Torgau.